Staa Cuvée Blanc AOC Schaffhausen

Das Weinland Schweiz präsentiert eine bunte Palette an Rot- und Weissweinen, die ganz der gegensätzlichen Topografie des Landes entspricht: Die im internationalen Vergleich geringe Anbaufläche von rund 15’000 Hektar erstreckt sich vom Rhone- und Rheintal über die Ufer des Genfersees, die Dreiseenregion bis zum Zürich- und Luganersee. Spektakulär sind die Rebberge an Steilhängen und Terrassen.

Riesling x Silvaner ist die in der Deutschschweiz am meisten angebaute, weisse Traubensorte – leicht erkennbar an ihrer typischen Muskatnote und dem blumigen Aroma. In allen übrigen Ländern heisst die Traube offiziell Müller-Thurgau. Woher stammt die unterschiedliche Namensgebung?

Der Gewürztraminer ist eine sogenannte Bouquet-Rebsorte – eine Bezeichnung für Rebsorten, die ein besonders intensives blumiges bis würziges Aroma aufweisen. Die Walliser Weinspezialität Heida stammt wie die Mutation Gewürztraminer aus der ursprünglichen Traminer-Rebe, die bereits vor 1000 Jahren erstmals bezeugt ist. Die «Perle der Alpenweine», wie der Heida auch genannt wird, wächst auf dem höchstgelegenen Rebberg Europas in Visperterminen im Wallis.

Auch wenn sich Pinot-Noir-Trauben und der Fichtenzapfen (= pin) ihre äussere Form teilen, gibt es doch einen wichtigen Unterschied: Aus den edlen, aber anspruchsvollen Pinot-Trauben lassen sich hervorragende Rotweine herstellen. Über 80'000 Hektaren Anbaufläche existieren rund um den Globus, der grösste Teil davon liegt in der französischen Region Burgund.