Weinfestival Schweiz
Als führender Weinhändler ist Denner stolz darauf, die Schweizer Weinproduzenten auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Produktion zu unterstützen. In unserem Sortiment von 80 Schweizer Weinen bieten wir bereits mehrere an, die nach den nachhaltigen Richtlinien von IP-SUISSE hergestellt werden. Denner hat an der Ausarbeitung dieser Richtlinien massgeblich mitgewirkt und den IP-SUISSE Winzern garantiert, ihnen ihre Weine zu höheren Preisen abzunehmen.
Aktionen gültig vom 2. bis 29. Mai 2023


Erlesenes aus dem Osten
Etwa 18% der Schweizer Weine kommen aus der Ostschweiz, wo in allen Kantonen feine Rot- und Weissweine gekeltert werden. Die Kantone Zürich, Schaffhausen und Graubünden können dabei mit den grössten Rebflächen auftrumpfen. Im Osten überwiegt die Rotweinproduktion deutlich. An den Hängen dominieren der rote Pinot Noir sowie der weisse Riesling-Silvaner (Müller-Thurgau). Letzterer wurde im Jahr 1882 von Professor Müller aus dem Thurgau gezüchtet und erobert seitdem die Weinberge der Welt.
Für mehr Natürlichkeit im Glas
Lebensmittel in Einklang mit der Natur zu produzieren, ist heute bedeutender denn je. Trotzdem gab es bis vor Kurzem für den Weinanbau in der Schweiz noch keine genauen Vorschriften, um Weine mit dem bekannten IP-SUISSE Label für nachhaltige Herstellung auszuzeichnen.
Doch in Zusammenarbeit von IP-SUISSE und Denner mit der Vogelwarte Sempach ist für die Schweizer Winzer ein Programm entwickelt worden, das obligatorische und optionale Massnahmen zum Schutz der natürlichen Ressourcen vorsieht: es umfasst vor allem die Reduktion von Pflanzenschutzmitteln, die Förderung der Biodiversität in den Rebbergen und das standortangepasste Anbauen von Rebsorten. Damit ihr Wein das Nachhaltigkeitslabel IP-SUISSE tragen darf, müssen die Weinbauern mindestens Nachhaltig produzierte Lebensmittel werden immer wichtiger. 16 Punkte aus dem Programm erfüllen. Zusätzlich wird jeder ausgezeichnete Betrieb regelmässig von unabhängigen Inspektoren auf die Einhaltung der folgenden Punkte geprüft:
- Erfüllung der gesetzlichen Bestimmungen
- Anwendung der IP-SUISSE Rebbau-Richtlinien auf der gesamten Anbaufläche
- Förderung von Biodiversität mit freiwilligen Massnahmen
- Schonung der Ressourcen (durch Reduktion synthetischer Pestizide)
- Verwendung von standortangepassten Rebsorten


Rebberge mit Seeblick: La Côte und Lavaux
Die Waadt ist der zweitgrösste Weinbau-Kanton der Schweiz: Rund 3800 Hektaren sind hier mit verschiedenen Rebsorten bepflanzt, etwa 2200 Hektaren davon ausschliesslich mit der Weissweinsorte Chasselas. Nur ein Drittel der Rebfläche ist den roten Sorten vorbehalten. Westlich von Lausanne liegt die La Côte, das mit rund 2000 Hektaren Rebfläche grösste Waadtländer Anbaugebiet. Im Osten von Lausanne befindet sich das Lavaux, wo auf etwa 760 Hektaren die Reben an Steilhängen gedeihen.
Mit Walliser Terroir
Im wichtigsten Weinbaukanton der Schweiz gedeiht rund ein Drittel aller Schweizer Reben. Das sonnige, trockene Klima ist ideal, sodass an den Hängen fast alle Traubensorten wachsen – darunter auch einige einheimische Spezialitäten. In den sonnenverwöhnten Rebbergen ist die Mehrzahl der angebauten Trauben rot, wie zum Beispiel der Pinot Noir und der Gamay, aus denen der beliebteste Walliser Rotwein gekeltert wird: der Dôle. Aus der weissen Rebsorte Chasselas stammt der Fendant, der ausschliesslich im Wallis so genannt wird.

** Dies umfasst die Bearbeitung meiner sämtlichen Personendaten, insbesondere zum Zweck der Analyse des Kundenverhaltens und des Direktmarketings durch alle Unternehmen der Migros-Gruppe.