Wer hat’s erfunden? – Das Fondue unter die Lupe genommen.
01.01.1970

Fondue ist ein Schweizer Exportschlager und ein Markenzeichen. Das Nationalgericht zeigt sich aber in den Regionen von verschiedenen Seiten. Wusstet ihr zum Beispiel, dass es ein «Weinfondue» gibt? Fondue, Raclette, Schoggi. So in etwa liest sich die kulinarische Zusammenfassung der Schweiz aus ausländischer Sicht. Und so ganz falsch liegt man damit ja nicht. In der Schweiz wird bereits das Rechaud hervorgeholt und das erste Fondue der Saison aufgetischt, wenn die Blätter beginnen, von den Bäumen zu fallen. Wir Schweizer lieben unser Fondue eben heiss und jede Region ist überzeugt: Unseres ist das einzig Wahre! Heute stelle ich euch die verschiedenen Zubereitungsarten vor. Das Käse- und Schoggifondue sowie das Fondue Chinoise müssen an dieser Stelle sicher nicht erklärt werden. Das unbekannteste von allen ist sicher das Weinfondue. Es wird wie das Fondue Chinoise zubereitet, einfach nur mit Wein anstatt Brühe. Hatte ich ehrlich gesagt noch nie, will ich aber unbedingt einmal probieren!
Wer mag’s wie?
Zubereitung
Hierfür wird nur Gruyère verwendet (am besten verschiedene Reifegrade). Ausserdem auch ein wenig Butter hinzugeben und den Knoblauch rösten, bevor man ihn verwendet. Die Konsistenz darf ruhig etwas flüssiger sein als beim Neuenburger.
Die weinfreie Variante. Pro Person 200 g Vacherin in feine Scheiben schneiden und im gebutterten Caquelon schmelzen. Ein klein wenig Wasser hinzugeben. Mit Knoblauch, Pfeffer und Salz würzen