Die Frittata schmeckt sowohl warm als auch kalt und kann als Hauptspeise oder in Stücke auf Zahnstocher gespiesst zum Apéro gereicht werden.
Wenn das näher rückende Ablaufdatum auf dem Eierkarton ein schlechtes Gewissen bereitet, heisst die Lösung Frittata. Das dicke Omelett aus Italien eignet sich nicht nur zur Verwertung von Eiern, sondern auch von Gemüse-, Käse- oder Wurstresten wie Salami.
In einer ofenfesten Pfanne ohne Kunststoffteile lässt sich die Frittata prima im Ofen fertig garen, während man letzte Hand an die Beilage legt oder den Tisch deckt. Wird das Gericht komplett in der Pfanne zubereitet, ist es wichtig, dass der Eierkuchen langsam bei mittlerer Temperatur gegart wird, damit die Unterseite nicht verbrennt. Ein Deckel hilft zusätzlich, dass die Hitze in der Pfanne eingeschlossen wird und die Eier gut stocken.
Wichtig: Je nach Grösse der Pfanne braucht der Eierfladen etwas mehr oder weniger Zeit in der Pfanne, deshalb am besten gut beobachten. Wichtig ist, dass das Ei auf beiden Seiten komplett gestockt ist.
Tipp: Wer keine ofenfeste Bratpfanne besitzt, kann die Frittata bei geschlossenem Deckel stocken lassen, bis die Oberfläche so fest ist, dass sie sich stürzen lässt. Fladen mithilfe eines Tellers wenden, zurück in die Pfanne gleiten lassen und die zweite Seite 3–4 Minuten braten.
Dazu schmeckt ein frischer Salat.
Zubereitungszeit: 40 Minuten
Settesoli Collezione Nero d’Avola Sicilia DOC
Rubinrot mit Purpurreflexen. In der Nase elegante Noten von Sauerkirschen, Erdbeeren und etwas Süssholz. Im Gaumen voll, mit weichen Tanninen und langem, komplexen Abgang.