Apéro-Idee für die Rezeptsammlung gefällig? Diese Crostini mit Trockenfleisch-Tatar sind eine spannende Abwechslung zu Klassikern wie Schinkengipfeli und Co.
Tatar oder Tartar? Wie heisst es denn jetzt richtig? Gelesen hat man vermutlich beides schon. Die Verwirrung stammt wohl daher, dass das Rindfleischgericht auf Englisch und Französisch steak tartare geschrieben wird. Im deutschen Teil der Schweiz lautet die korrekte Schreibweise nach Duden jedoch Tatar. Hinter dem Namen steckt übrigens ein spannender Mythos: Das Gericht sei nach dem Volk der Tataren benannt, die das rohe Fleisch angeblich unter ihre Sättel gesteckt und mürbe geritten haben sollen. Es bleibt zu hoffen, dass sie das Fleisch danach gut durchgebraten serviert und somit die Bakterien eliminiert haben.
Im heutigen Tatar-Rezept landet statt rohem Rind für einmal Trockenfleisch: Zusammen mit Crème fraîche, Magerquark und Datteln eine himmlische Kombi.
Zubereitungsdauer: circa 20 Minuten
Terre del Barolo Barbera d'Alba DOC
Intensives Rubinrot mit Purpurreflexen. Eleganter Duft von Brombeeren und schwarzen Kirschen. Mittlerer bis voller Körper mit weichen Tanninen und ausgewogener Säure. Lang im Abgang.