Frühlingsduft liegt in der Luft: Bärlauch kündigt das Winterende an und verleiht unserem Flammkuchen sein typisch würziges Aroma!
Wir sind ja totale Fans von tartes flambées, da sie superschnell zubereitet und extrem vielseitig sind. Kühlschrank auf und alles auf den dünnen Teig gelegt, was schmeckt oder verwertet werden sollte. Spannend dabei ist auch das Spiel mit salzigen und süssen Komponenten. Wer möchte, kann somit seinen Bärlauch Flammkuchen zum Schluss noch mit schmalen Dattelrädchen belegen, die einen wunderbaren Kontrast zur Würze des Bärlauchs bilden.
Übrigens: Auch dieser Flammkuchen mit Weichkäse und Trauben ist der Hit!
Wer seinen Bärlauchvorrat selbst sammeln möchte, findet ihn am Wegrand oder bei Waldspaziergängen frühestens ab Mitte März bis Anfang Mai. Beim Pflücken sollte man dringend darauf achten, dass man das Küchenkraut nicht mit giftigen Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselt: nebst kleinen optischen Unterschieden, erkennt man Bärlauchblätter vor allem an ihrem knoblauchartigen Geruch. Wer unsicher ist, reibt ein Blatt zwischen Zeigefinger und Daumen und riecht an den Fingern. Ist kein Knoblauchgeruch erkennbar, lässt man das Kraut besser stehen.
Teig
Belag
Teig
Belag
Zubereitungsdauer: circa 1 Stunde inkl. Ruhe- und Backzeit
Infundo Cuvée Vino Rosso d’Italia
Dunkles Rot mit Purpurreflexen. In der Nase Aromen von reifen Beeren, Zwetschgen, Konfitüre und etwas Vanille. Im Gaumen voll, rund mit samtigen Tanninen und langem, fruchtsüssem Abgang.