Sellerie ist nicht nur gesund, er liegt auch total im Trend. Ob als Püree, Schnitzel oder zu einer feinen Suppe verarbeitet, das Knollengemüse hat sich seinen festen Platz in der Küche zurückerobert.
Kürzlich erzählte mir ein Schweizer Spitzenkoch beim Gespräch über heimisches Gemüse: «Es hat sich einiges verändert. Heute fragen wir Köche uns, warum wir wie früher Maiskölbli aus Asien oder Minigürkli aus Weissnichtwo verwerten sollen, wenn auf unseren Feldern solch grossartiges Gemüse wächst!» Lange wurden Knollengemüse wie Randen oder Topinambur in heimischen Küchen vernachlässigt, heute feiern sie von der Dorfbeiz bis zum Edelrestaurant ein richtiges Comeback.
Auch privat greifen immer mehr Menschen wieder zu regionalen Produkten und achten auf deren Saisonalität. Zugegebenermassen ist die Vielfalt an Früchte- und Gemüsesorten im Sommer um einiges grösser, aber auch der Winter hat seine Bijous. Sellerie fristete lange ein trauriges Dasein als Suppengemüse, dabei kann man mit seiner spannenden Aromatik so viel Schmackhaftes anstellen. Zudem ist das Knollengemüse supergesund, nicht umsonst setzten es bereits die alten Ägypter als Heilmittel ein. Ich persönlich kombiniere Sellerie meist mit anderen Geschmäckern, um seine Intensität etwas abzuschwächen. In diesem Rezept wird er mit Kartoffeln, Äpfeln und Sahne kombiniert.
Suppe
Blätterteig-Käsestangen
Suppe
Zubereitungsdauer ca. 40 Minuten
Blätterteig-Käsestangen